Definition?
Coaching Definitionen gibt es so viele wie es Bücher über Coaching gibt. Und es gibt viele solcher Bücher. Manche Definitionen sind abstrakt und wissenschaftlich formuliert, andere eher pragmatisch, sofort nachvollziehbar. Zudem: Coaching ist ein Containerbegriff. Ein Container, in den man Vieles hinein werfen kann. Der Blüten treibt. Wie Jodel-Coaching. Und Train-Coaching.
Eine Definition:
„Professionelles Coaching setzt ganz auf die Entwicklung individueller Lösungskompetenz beim Klienten.
Der Klient bestimmt das Ziel des Coachings. Der Coach verantwortet den Prozess, bei dem der Klient neue Erkenntnisse gewinnt und Handlungsalternativen entwickelt. Dabei wird dem Klienten die Wechselwirkung seines Handelns in und mit seinem Umfeld deutlich.
Coaching ist als strukturierter Dialog zeitlich begrenzt und auf die Ziele und Bedürfnisse des Klienten zugeschnitten.“ (dvct) [Alternative Definition: s.a. unter Goodies]
Der Erfolg von Coaching ist messbar und überprüfbar, da zu Beginn des Prozesses gemeinsam die Kriterien der Zielerreichung festgelegt werden. Als Businesscoach arbeite ich mit Menschen an ihren beruflichen Themen. Hierbei wird Bezug genommen am Unternehmen, seinen Zielen, seiner Strategie, seiner Organisation etc.
Fragestellungen
Ich gehe davon aus, dass mein Kunde und das Unternehmen ein gemeinsames und gleichgerichtetes Anliegen haben, z.B.:
- Strategische Fragestellungen
- Leadership-Themen
- spezifische Aspekte von Führung
- Zielsuche & Zielformulierung
- Reduktion von Komplexität
- Entscheidungen in schwierigen Situationen
- (Selbst-) Positionierung
- Zusammenarbeit im interkulturellen Kontext
- Lösung von Konflikten usw.
Ich (ge-)leite meinem Kunden zu den Antworten auf seine Fragen. Antworten, die einen Unterschied machen.
Ich bin Sparringspartner für seine Arbeit an einem meist persönlichen Anliegen, häufig ein sogenanntes „Problem“, das mit der Person oder mit der Persönlichkeit verbunden ist oder zu sein scheint.
Ich schaue auf den Menschen, aber auch auf sein Umfeld, seine Kollegen, die „Kultur“ des Unternehmens (d.h. Werte wie Arbeitsethos und Pünktlichkeit, Machtaspekte wie Hierarchiegefälle, Sozialeinstellung, Detailgrad, Sprache, Mythen usw.).
Ich fordere auf zu beschreiben, zu klären, zu hinterfragen, zu fühlen, warum etwas – meist unbewusst ausgelöstes Verhalten oder bewusste Gedanken – verändert werden soll und wie, mit welchem Ziel. Oder beibehalten werden soll.
Ich unterstütze dabei zu verstehen oder zu akzeptieren, warum diese Veränderung manchmal so schwer fällt, um dann gemeinsam mit dem Coaching Partner einen Plan für die Umsetzung aufzustellen. Und zu beginnen.
Der Prozess
Coaching ist ein Prozess an dessen Anfang Sie Ihr Ziel formulieren. Wir betrachten im Folgenden Ihre Situation, die Fakten, die Zusammenhänge, Ihr Umfeld, wahrscheinlich auch das Private. Wir erkunden, welche Optionen Sie haben, anders – meist „besser“ – zu handeln. Und wir schauen, was Sie dabei unterstützt, diese (neue) Einsicht in Ihrem Berufsalltag anzuwenden.